Mountainbike Bekleidung

Die richtige Mountainbikebekleidung

Abhängig von der Disziplin, der die Bergradler anhängen ist eine spezielle Mountainbike Bekleidung empfehlenswert. Wer mit einem All-Mountain-Bike eine winterliche Tour durch Schottland unternimmt, benötigt selbstverständlich eine andere Fahrradbekleidung als Besucher eines Bikeparks mit anspruchsvollen, steilen Treks. Doch existiert ein kleidungstechnischer gemeinsamer Nenner, der sich durch das überall lohnenswerte Tragen eines Helms, eine speziell gepolsterte Radhose, die atmungsaktive Radjacke sowie durch die Bikerschuhe äußert. Wie spezialisiert die einzelnen Klamotten schlussendlich daherkommen, hängt von der Intensität ab, mit der Sie Ihren Sport betreiben. Freizeitbiker werden auf gepolsterte Shirts verzichten und nicht zwangsläufig zu hochpreisigen Klickschuhen greifen.

Für echte Profis gilt selbstverständlich das Gegenteil.

Mountainbike Bekleidung für Langstrecken- und Tourenfahrer

Fahrradbekleidung

Wer stunden- oder manchmal gar tagelang über Bergpässe radelt und den Wetterkapriolen schonungslos ausgesetzt ist, benötigt eine Mountainbikebekleidung für alle Eventualitäten. Kurze und lange Hosen, atmungsaktive Shirts und wasserabweisende beziehungsweise wasserdichte Jacken sind unerlässlich. Je weiter ins Hochgebirge die Ausflüge gehen, desto intensiver wird die Sonneneinstrahlung. Radsportbrillen mit einem hohen UV-Schutz und getönten Gläsern sind notwendig. Darüber hinaus benötigen Ausdauersportler genügend Stauraum für Energieriegel und Shots. Für die Radsportanhänger gilt es deshalb beim Kauf der Bekleidung darauf zu achten ob Taschen und Reißverschlüsse in ausreichender Zahl vorhanden sind. Firmen wie Gonso Wear haben den Rücken ihrer Jacken mit einem stets griffbereiten Fächereigen ausgestattet.

Mountainbike-Bekleidung
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Helme, Schuhe und Klamotten lehnen sich stark an die BMX- oder Skater-Szene an.

Der coole Dirtbiker-Look

Durch einen Parcours zu rasen und kunstvolle Sprünge zu vollführen verlangt nach spezieller Kleidung. Beim Dirtjump ist das Outfit der Fahrer mindestens genauso wichtig wie die Kunststücke, die sie beherrschen. Helme, Schuhe und Klamotten lehnen sich stark an die BMX- oder Skater-Szene an. Auch werden Protektoren sowohl unter wie auch über der Kleidung getragen, weil die Sprünge die Sportler bis zu zehn Meter hoch in die Lüfte fliegen lassen. Lässig, zweckmäßig und nicht so aerodynamisch wie auf der Rennstrecke der Enduro-Fahrer geht es in den erdigen Parcours zu. Weil ein kraftvoller Antritt unerlässlich und das Abrutschen von den Pedalen gefährlich ist, legen die Dirtbiker großen Wert auf eine stabiles und breites Schuhwerk.

Königsdisziplin Downhill

In den meisten Bikeparks ist es mittlerweile Pflicht eine komplette Schutzausrüstung zu tragen, möchte man sich über die steilen Abfahrten gen Tal stürzen. Der Integralhelm unterscheidet sich deutlich von der anderen klassischen Mountainbike-Kopfbedeckung, die tendenziell aus einem gängigen Fahrradhelm besteht. Auch tragen Downhiller Rückenpanzer, geschlossene und gepolsterte Handschuhe, Schienbein-, Knie- und Ellenbogenschoner sowie eine Nackenstütze. Dieses dicke Schaumstoffkonstrukt ist in die Oberbekleidung des Sportlers integriert und verhindert bei einem Sturz das unkontrollierte Umherschlagen des Kopfes. Außerdem müssen Sie eine Schutzbrille besorgen, bevor Sie sich dem Geschwindigkeitsrausch hingeben dürfen.

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