Von der Windstopper-Jacke bis zum Zehenwärmer: Bikewear ist beim sportlichen Radfahren Pflicht. …
Fahrradschuhe
Fahrradschuhe für Profis & AmateureSohle
Während im Radsport die Sohlen ganz fest sein müssen, ist für Radfahren als Hobby oder auf Wanderstrocken eine etwas flexiblere Sohle vorteilhafter. Es kann unterwegs immer einmal dazu kommen, dass das Rad geschoben und ein Teil der Strecke zu Fuß zurückgelegt werden muss. Ist die Sohle zu starr, fällt das Laufen in den Fahrradschuhen sehr schwer.
Obermaterial
Das Obermaterial des Schuhs sollte atmungsaktiv sein. Da sich die Hitze in den Schuhen staut, ist eine feuchtigkeitsausgleichende Kunststofffaser Lederschuhen vorzuziehen. Stoffschuhe sind nicht gut geeignet, weil sie Wasser durchlassen und die Füße bei Regen nass werden. Die Schnürung erfolgt am besten mit Schnürsenkeln, da sich damit die Weite optimal regulieren lässt. Ein guter Sitz des Schuhs erleichtert das Fahren mit dem Rad. Der Schuh darf nicht drücken oder einengen, aber er darf auch nicht so lose sitzen, dass er vom Fuß gleiten könnte.
SPD-Cleat
Radrennsportler verwenden spezielle Radfahrschuhe. Sie sind mit einer Vorrichtung für ein SPD-Cleat ausgestattet. Dabei handelt es sich um eine Platte, die in eine entsprechende Vorrichtung an den Pedalen eingeklinkt wird. Dadurch wird das Abrutschen des Fußes von den Pedalen verhindert. Vor allem beim starken Antreten zu Beginn des Wettkampfes oder an Bergaufstiegen besteht sonst leicht die Gefahr, dass die Füße des Fahrers von den Pedalen rutschen und so wertvolle Minuten verschenkt werden. Für diese spezielle Form von Radschuhen muss an den Pedalen die entsprechende Vorrichtung vorhanden sein, damit die Platten eingeklinkt werden können.